Clifford Lilley

Erfahren Sie, wie Clifford die Kunst der Moderation meistert, warum er das Leben in der Schweiz als grosse Chance empfindet und was seine Rolle als Master of Ceremony bei legendären Events im The Dolder Grand ausmacht. Von den New Year's Eve Galas bis hin zur Bedeutung von Stil und Leichtigkeit – Clifford inspiriert mit seiner positiven Einstellung und seiner Lebensfreude.

Hallo Clifford. Wer bist du und was machst du?

Ich wurde 1951 in einem kleinen Küstendorf namens Simonstown geboren, dem Marinestützpunkt Südafrikas.  Es war ein idyllischer Ort, an dem wir Kinder barfuss herumliefen, fischten oder auf den Berg kletterten, in Booten herumtollten und unzählige Stunden am Strand verbrachten, um uns unter der afrikanischen Sonne zu sonnen. Mein Vater war ursprünglich bei der Marine, die in unserer Stadt eine zentrale Rolle spielte. Es war ein langsames, aber aufregendes Leben mit der Faszination der grossen Schiffe, die kamen und gingen. Viele Leute gingen schliesslich zur Marine.

Aber schon als Kind wusste ich, dass das nicht das richtige Leben für mich war. Ich wusste nicht genau, was ich machen wollte, aber ich fühlte einen starken Zug zu etwas Kreativem und Künstlerischem. Ich liebe Bücher und Kunst, klassische Musik und Klavierspielen. Im Gegensatz zu meinem älteren Bruder, der sich zu Schiffen und Rugby hingezogen fühlte, faszinierten mich das Theater und die Welt der Mode. Das sind heute die beiden Lieben meines Lebens.

Auch mein Wunsch, die Welt zu erkunden, kam schon früh zum Vorschein. Obwohl ich nie gedacht hätte, dass ich einmal in der Schweiz landen würde, hat mich das Leben dorthin geführt. Ich bin jetzt Schweizer und betrachte es als grosses Privileg, hier zu leben und diesen Pass zu besitzen. Das war nicht Teil eines grossen Plans - ich bin kein grosser Stratege. Tatsächlich kam ich ursprünglich mit dem Gedanken hierher, in ein englischsprachiges Land weiterzuziehen, da ich weder Deutsch, Französisch noch Italienisch - die Hauptsprachen hier - sprach. Aber die Schweiz hatte andere Pläne für mich, und ich bin geblieben.

Im Laufe der Jahre habe ich viele Hüte getragen, aber heute kennen mich die meisten Menschen als Stylist mit engen Verbindungen zur Modewelt. Und seit kurzem auch als Moderator. Aber egal, was ich erreicht habe, ich trage immer meine Wurzeln mit mir. Ich werde nie vergessen, woher ich komme.

Clifford, 2024 feierst du ein besonderes Jubiläum - 45 Jahre in der Schweiz. Wie blickst du auf diese Zeit zurück, und was hat dich im Laufe der Jahre besonders geprägt?

Wenn ich auf 45 Jahre in der Schweiz zurückblicke, sehe ich eine Reise des Wachstums und der Selbstentdeckung. Eine der wichtigsten Lektionen, die ich gelernt habe, ist, wie man Herausforderungen direkt angeht. Nachdem ich mich entschieden hatte, zu bleiben und die Schweiz zu meinem Zuhause zu machen, begannen die Dinge langsam ihren Platz einzunehmen, aber am Anfang war es nicht einfach.

Der Umzug in ein neues Land erfordert Entschlossenheit, Ehrgeiz und die Bereitschaft, sich anzupassen, ohne seinen eigenen Stil zu verlieren. Anfangs dachte ich, dass ich die Umstellung nicht schaffen würde, aber diese Einstellung begann sich zu ändern, als mir eine Stelle bei Hannes B., dem damals führenden Herrenausstatter in der Schweiz, angeboten wurde. Sein luxuriöses Geschäft im Zunfthaus zur Meisen war ein Zentrum des Stils und der Raffinesse - DER Ort, an dem man damals sein musste.

Diese Chance hat alles verändert. Ich bekam einen festen Arbeitsplatz, konnte mehr Verantwortung übernehmen und - was am wichtigsten war - Unabhängigkeit und finanzielle Freiheit gewinnen. Die ersten Jahre waren ein hartes Stück Arbeit - ich nahm Gelegenheitsjobs an, bemühte mich ständig, mich anzupassen, die lokalen Traditionen zu verstehen und herauszufinden, was nötig war, um hier zu gedeihen.

Als ich mehr Leute kennenlernte und ein Netzwerk aufbaute, begann ich zu erkennen, wie ich mir ein Leben in der Schweiz aufbauen konnte. Mit der Zeit entwickelte ich eine Vision davon, wie das Leben mit einer soliden Arbeit aussehen könnte. Die Schweiz wurde schliesslich nicht nur ein Ort, an dem ich lebte, sondern auch ein Ort, an dem ich unglaubliche Möglichkeiten fand, neue Kontakte knüpfte und ein Fundament für mein eigenes kleines Unternehmen aufbaute.

Diese 45 Jahre waren aussergewöhnlich. Die Schweiz hat mir nicht nur die Chance gegeben, auf eigenen Beinen zu stehen, sondern auch die Freiheit, mich selbst zu entdecken, Wurzeln zu schlagen und bedeutungsvolle und dauerhafte Beziehungen einzugehen. Sowohl privat als auch persönlich.

Du bist seit Jahrzehnten eine feste Grösse in der Schweizer Mode- und Lifestyle-Szene. Wie hat sich die Schweiz als Arbeits- und Lebensraum für dich entwickelt?

Eine «feste Grösse» zu werden, wie du es ausdrückst, habe ich nicht allein geschafft. Es bedurfte der Unterstützung und Ermutigung durch viele Menschen auf dem Weg dorthin. Und eine grosse Portion Glück!

Die Arbeit bei Hannes B. war ein fantastischer Anfang, und ich hatte dort eine sehr informative und lehrreiche Zeit.  Aber mit der Zeit stellte ich fest, dass der Verkauf nicht der Bereich war, in dem ich mich am besten entfalten und einbringen konnte. Nach 7 Jahren habe ich bei Hannes B. gekündigt und mich selbstständig gemacht. Ich wollte mein eigener Chef sein und kreativ arbeiten. Zum Glück hatte ich das Glück auf meiner Seite und wurde vom Schweizer Fernsehen als Stylist eingestellt, um die TV-Moderatoren zu beraten und einzukleiden. Das Tages-Fernsehen war gerade eingeführt worden und ich hatte alle Hände voll zu tun.

Ich werde Hannes ewig dankbar sein für die Chance, die er mir gab, die nächsten Schritte in meinem Schweizer Leben als selbstständiger Stylist und Imageberater zu machen.

In den 1990er Jahren war das Fernsehen in der Schweiz ein aufstrebender Wirtschaftszweig, der eine Fülle noch nie dagewesener Möglichkeiten eröffnete. Es entstanden neue Fernsehsender, die das rasante Wachstum des Unterhaltungssektors anheizten und Rollen schufen, die es vorher nicht gab. Dieses dynamische Umfeld bot vielen von uns aufregende neue Möglichkeiten, die es zu erkunden und zu nutzen galt.  

Ende der 90er Jahre stand ich in einer TV-Show mit der fabelhaften Michelle Hunziker vor der Kamera. Dies war der Beginn eines ganz neuen Lebens für mich und führte zu TV-Shows in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. 

Die Schweiz mit ihrem hohen Qualitätsanspruch bot mir ein ideales Umfeld für mein Wachstum und meinen Erfolg. Sie ermutigte mich, Selbstvertrauen aufzubauen und unermüdlich nach Spitzenleistungen zu streben. Die Kombination aus dieser unterstützenden Atmosphäre, Engagement und Entschlossenheit ermöglichte es mir, mich zu entfalten und in der Mode- und Lifestyle-Szene erfolgreich zu sein.

Apropos Feiern: Das The Dolder Grand feiert dieses Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Du warst der Master of Ceremonies bei der letzten Gala und hast in der Vergangenheit auch die Silvesterpartys moderiert. Wie kamst du dazu, diese besondere Rolle zu übernehmen, und was genau beinhaltet sie?

Ich glaube, dass ich die besondere Rolle des Zeremonienmeisters für die Silvesterpartys und andere Veranstaltungen im Dolder Grand vor allem deshalb übernommen habe, weil ich durch meine Arbeit im Fernsehen, im Radio und in den Medien um die Jahrtausendwende bekannt geworden bin. Diese Bekanntheit hat mir Auftrieb gegeben, und die Möglichkeit, im Dolder Grand zu moderieren - einem Ort, der für seinen Stil und seine Eleganz bekannt ist - war eine natürliche Erweiterung dieser Tatsache.

Meine Verbindung zum The Dolder Grand geht auf die frühen 1990er Jahre zurück, als ich bei Hannes B. arbeitete. Eine meiner Aufgaben war es damals, die Schaufenster zu dekorieren, die Hannes für die Präsentation unserer exklusiven Herrenmode gemietet hatte. Um dorthin zu gelangen, nahm ich immer die kleine Standseilbahn - eine Fahrt, die ich liebte. Das The Dolder Grand erhob sich aus dem Wald wie ein Märchenschloss, märchenhaft. Der Dolder Grand war eine Ikone, ein Ort zum Sehen und Gesehen werden, der die Reichen und Berühmten aus der ganzen Welt anzog. Für jemanden wie mich war es daher etwas ganz Besonderes, in diese Welt einzutreten. Diese Besuche waren ein echtes Privileg und haben meine Bewunderung für das Hotel und seine Umgebung noch vertieft.

30 Jahre später war es ein grosses Privileg und eine aussergewöhnliche Ehre, die Gala zum 125-jährigen Bestehen eines so legendären Hauses auszurichten.  Manchmal musste ich mich kneifen, um wirklich zu begreifen, dass ich es war, aus dem kleinen alten Simonstown, und dass ich dort war und über die Reise und den Weg, den ich zurückgelegt hatte, nachdachte.

Ich war dankbar, dass ich in meinen 20ern die Möglichkeit hatte, eine Schauspielschule in Kapstadt zu besuchen, wo ich meine schauspielerischen Fähigkeiten verfeinerte und viele wertvolle Techniken erlernte. Diese Fähigkeiten waren für meine Rolle als Master of Ceremony von unschätzbarem Wert und ermöglichten es mir, das Publikum mit Selbstvertrauen und Anmut zu begeistern.

Meine erste Veranstaltung mit dem Dolder Grand war für Virtuoso, eine angesehene Zusammenkunft der weltweit führenden Luxus Reiseberater und Hotels. Bei dieser Veranstaltung kamen führende Persönlichkeiten aus der weltweiten Luxusgastronomie zusammen, und es wurde ein englischsprachiger Moderator gesucht, der ein internationales Publikum souverän ansprechen und unterhalten konnte. Es scheint, als hätte ich alle Voraussetzungen erfüllt - und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. 

Zu der Silvesterfeier im Dolder Grand: Was hat diese Veranstaltung so magisch gemacht?

Der Zauber der Silvesterfeiern im Dolder Grand lag in der einzigartigen Mischung aus Grandezza und entspanntem Spass. Während der Veranstaltungsort selbst Eleganz und Tradition ausstrahlt, war die Idee immer, eine Atmosphäre zu schaffen, die sich lebendig und entspannt anfühlt - mit dem Schwerpunkt auf Vergnügen und nicht auf Formalität. 

Ich habe diese Partys sehr gerne ausgerichtet. Der Veranstalter, Bright Entertainment, hat mir in meiner Rolle unglaublich viele Freiheiten gelassen. Ich bekam zwar die wichtigsten Informationen, zum Beispiel über das Orchester und den Ablauf der Veranstaltung, aber der Rest war mir überlassen. Diese Freiheit ermöglichte es mir, die Feierlichkeiten mit meinem eigenen Stil und meiner eigenen Energie zu gestalten.

Jedes Jahr hatten wir ein anderes Thema, und ich kleidete mich passend dazu - immer in einem neuen Kostüm. Mein typischer Auftritt wurde zu einem Höhepunkt: Ich lief vom hinteren Teil des Ballsaals zu der von mir gewählten Musik auf die Bühne und hielt unterwegs an, um die Gäste an ihren Tischen in einer warmen, lockeren und fröhlichen Art zu begrüssen.

Die Energie war elektrisierend. Meine Einleitungen waren immer darauf ausgerichtet, einen fröhlichen Ton anzuschlagen, und die Begeisterung der Gäste machte das Ganze noch aufregender. Jedes Detail - von den farbenfrohen Themen über die fröhliche Atmosphäre bis hin zum spannenden Countdown um Mitternacht - trug dazu bei, dass diese Feiern wirklich unvergesslich wurden.

Welche Rolle spielen Stil und Eleganz bei einer Veranstaltung wie dieser, und wie bringst du deine persönliche Note ein?

Stil und Eleganz sind bei solchen Veranstaltungen unerlässlich. Man möchte eine Atmosphäre schaffen, die den Anlass zelebriert und den Menschen das Gefühl gibt, dass sie Teil von etwas ganz Besonderem sind. Als Master od Ceremony möchte ich diesen Sinn für den Anlass und einen Hauch von Flair vermitteln.

Die Menschen in der Schweiz gehen oft mit einer Ernsthaftigkeit an das Leben heran, die zwar bewundernswert ist, aber manchmal den Glanz und die Leichtigkeit, die solche Anlässe erfordern, überschatten kann. Ich will nicht leichtsinnig oder abweisend sein, aber es gibt Momente, in denen wir alle von etwas mehr Spass, Spontaneität und Freiheit profitieren. Schliesslich kann ein Hauch von Fröhlichkeit selbst die elegantesten Anlässe aufwerten. 

Wenn ich in eine solche Rolle schlüpfe, bringe ich ein gewisses Gefühl von Anlass und Verspieltheit mit. Ich glaube, die Leute sehen mich als jemanden, der dieses Gefühl des Feierns verkörpert. Clifford Lilley schien den Namen, die Kontakte, die Stimme und vor allem den Glanz zu haben, um all das zum Leben zu erwecken.

Was auch immer ich für einen Sinn für Stil habe, ich habe ihn hier in der Schweiz kultiviert. Die grossartigen Hotels und Institutionen wie das Dolder Grand haben mir eine Plattform geboten, um meinen Stil und meine Persönlichkeit zu präsentieren, so dass ich «die Rolle spielen» und diesen grossen Veranstaltungen eine zusätzliche Dimension von Energie und Freude verleihen konnte.

«Was auch immer du tust, tu es mit Leidenschaft.»


In den letzten 45 Jahren hast du zahlreiche Rollen übernommen: Stylist, Image Berater, Moderator, Redner, Personal Shopper und mehr. Welche dieser Tätigkeiten liegen dir besonders am Herzen - und warum?

Was auch immer du tust, wenn de es nicht mit Leidenschaft tust, wird es oberflächlich sein. Besonders leidenschaftlich fühle ich mich beim Präsentieren, denn hier muss man sein ganzes Selbst - und noch mehr - in die Arbeit einbringen. Präsentieren erfordert Hartnäckigkeit und Mut, um einen ganzen Raum zu überzeugen. Es ist ein Job, bei dem man die Angst vor der Bühne überwinden muss, mit dem Druck umgehen muss, sowohl den Kunden als auch das Publikum zufrieden zu stellen, und bei dem man mit dem Stress umgehen muss, der damit verbunden ist. Aber es macht auch unheimlich viel Freude, wenn man weiss, dass man es kann - und zwar gut.

Auch das Styling liegt mir sehr am Herzen. In dieser Funktion bin ich dafür verantwortlich, wie Menschen aussehen und was sie tragen. Das ist eine visuelle Aufgabe, die Kreativität, ein gutes Gespür und in manchen Fällen auch Teamarbeit erfordert. Obwohl ich gut in einem Team arbeiten kann, bin ich eher eine Art One-Man-Show. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann sind Reden und Präsentieren meine Lieblingsrollen - auch wenn ich diesen Weg nie aktiv eingeschlagen habe.

Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich in den 90er Jahren meine erste Fernsehsendung an der Seite von Michelle Hunziker gemacht. Es war eine neue Sendung, Cinderella, auf einem neuen Fernsehsender, TV3, und plötzlich wurde ich wahrgenommen und erregte Aufmerksamkeit. Die Leute wollten mich interviewen und Fotos von mir machen. Dieser Moment war fantastisch, weil er den wahren Beginn meiner Karriere markierte - ein Meilenstein, den ich immer in Erinnerung behalten werde.

Wenn du an Clifford aus dem Jahr 1979 zurückdenkst, der gerade in die Schweiz gekommen ist, welchen Rat würdest du ihm heute geben?

Auf jeden Fall so schnell wie möglich die Sprache zu lernen und sein Geld zu sparen! (lacht) Mein Rat wäre, an sich selbst zu glauben und offen zu sein. Wenn du aus einem anderen Land kommst, bist du ein Gast, und du willst die Regeln befolgen! Also informiere dich über Geschichte und Kultur. Ich war damals ziemlich naiv und hatte keine klare Orientierung, also wäre mein Ratschlag: «Mach dir so schnell wie möglich klar, was du tun willst, überlege dir, wie du dorthin kommst, und gehe es Schritt für Schritt an.» Hab keine Angst, den ersten Schritt zu machen. Und hab keine Angst, zu fragen!

«Ich schwimme mit dem Strom und lasse los, wenn ich muss.»

125 Jahre Dolder Grand und 45 Jahre in der Schweiz - beides steht für Beständigkeit und Wachstum. Wie hast du es geschafft, dir über die Jahre hinweg treu zu bleiben und trotzdem immer wieder Neues zu entdecken?

Ich denke, es kommt darauf an, offen zu sein und zu wissen, wer man ist. Es ist wichtig, bescheiden zu bleiben und andere an die erste Stelle zu setzen. Letzten Endes wird es immer jemanden geben, der schlauer oder besser ist als man selbst, aber das bedeutet nicht, dass man nicht jeden mit Respekt behandeln sollte. Ich glaube auch, dass es wichtig ist, gute Freunde zu haben. Obwohl ich viele Leute kenne, sind echte Freunde rar gesät. Ich hatte das Glück, vom ersten Tag an richtig gute Freunde zu haben. Sie haben mich unterstützt, mir geholfen, wenn es mir schlecht ging, und mich ermutigt, immer weiterzumachen. Meinen ältesten Freund, den ich hier habe, lernte ich 1979 auf der Bühne des Schauspielhauses Zürich kennen, wo wir beide glorifizierte Statisten waren!

Ich bin kein strategischer Mensch und auch kein grosser Manager, ich will einfach nur, dass alle glücklich sind. Mission impossible! Mein persönliches Erfolgsrezept war immer, mit dem Strom zu schwimmen und loszulassen, wenn es sein muss. Was wirklich zählt, ist, sich selbst treu zu bleiben und, wie meine Mutter sagen würde, freundlich und höflich zu sein. Man weiss nie, wer um die nächste Ecke kommt und welche Möglichkeiten sich ergeben.

Wie siehst du deine persönliche Zukunft - vielleicht ein 50-jähriges Jubiläum in der Schweiz - und was wünschst du dir für das nächste Kapitel in der beeindruckenden Geschichte des The Dolder Grand?

Meine persönliche Zukunft, 50 Jahre in der Schweiz... Ich bin kein grosser Planer - ich lasse mich lieber treiben und vertraue auf Glück und positive Energie. Meine Hoffnung ist es, gesund zu bleiben, die starken Beziehungen in meinem Leben zu pflegen und weiterhin Gelegenheiten zu finden, für Menschen und Unternehmen zu präsentieren. Ich liebe nach wie vor den Glanz und das Glitzern des Showbusiness sowie den Nervenkitzel, der sich aus der Annahme neuer Herausforderungen ergibt.  Ich kann mir sogar eine Rückkehr zur Schauspielerei vorstellen, sei es auf der Bühne oder beim Film. Es ist eine Rolle, in die ich gerne wieder schlüpfen würde, um die Magie der Performance noch einmal zu erleben. So, jetzt habe ich es gesagt... Ich bin offen für Angebote! 

Vielleicht wird mein 50. Jahr in der Schweiz gefeiert, wo sonst, im The Dolder Grand! 

Da das The Dolder Grand das nächste Kapitel seiner bemerkenswerten Geschichte aufschlägt, wünsche ich mir, dass es auch in den nächsten 125 Jahren erfolgreich, innovativ und hervorragend bleibt. Dieses legendäre Haus, das weltweit für seinen Kultstatus gefeiert wird, hat Massstäbe für die Hotellerie gesetzt. Ich hoffe, dass es diese 5-Sterne-Position weiterhin beibehält und gleichzeitig neue Ideen und Innovationen aufgreift, so wie es das bisher auf so brillante Weise getan hat.


Vielen Dank Clifford für das interessante Gespräch und die spannenden Insights!


Shine with us!✨

#BrightEntertainmentAG, #Brightlive, #ShineWithUs #Bright #Events #TheDolderGrand #CliffordLilley #MasterOfCeremony #Sparkle #Style #Moderation